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FABELWELTEN /MUNDOS DE FABULAS

6/10/2019

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​​DIE GRILLE UND DIE AMEISE        LA FONTAINE

In einem Feld saß eine Grille und zirpte und sang den lieben langen Tag lang. Es war Sommer, vorüberziehende Wanderer erfreuten sich an ihrem Gesang und sagten: Nicht nur die grünen Wälder und goldgelben Felder, nein, auch das Zirpen der Grille lässt uns die Sommerzeit erleben und genießen."
Nicht weit entfernt von der Grille lief eine Ameise emsig hin und her und trug Futter zusammen.
„Warum mühst Du dich so?" fragte die Grille. Es ist doch Sommer und die Natur hat uns den Tisch reichlich gedeckt.". Die Ameise hörte es sich an, ließ sich aber nicht von ihrem Tun abhalten.
Der Sommer ging vorbei. Es kam der Herbst und schließlich der Winter. Es hatte viel geregnet und nun begann es auch zu schneien und zu frieren.
Ein großes Hungergefühl überkam die Grille. Sie hatte längst aufgehört zu singen und lief umher, um nach Futter zu suchen. Doch vergeblich. Alles Essbare war verdorrt, vermodert, erfroren oder in der Erde verschwunden. 
Als die Ameise vorbeigelaufen kam, fragte die Grille: "Hast Du auch einen solchen Hunger wie ich“?

Originalversion:

„O, ja", antwortete die Ameise. „Deswegen bin ich auf dem Weg zu meinem Nest, in das ich und meine Kolleginnen den Sommer über Futter zusammen getragen haben. 
Wir werden auch den Winter über genug zu essen haben. Du aber hast die ganze Zeit gezirpt und gesungen. Jetzt bleibt Dir nur noch zu tanzen“.

Fazit:

1. Wer gut leben will, muss vorsorgen.
2. Kunst ist schön und wichtig, oft aber auch brotlos.

alternative Version:

 „Nein“, sagte die Ameise, „ich habe keinen Hunger, aber ich bin sehr erschöpft von dem vielen Sammeln und Herumrennen und ich fürchte mich vor der Langeweile des Winters, zusammen mit all den anderen erschöpften Ameisen, ich wünschte wir hätten wenigstens ein bisschen Musik!“
„Na, wenns weiter nichts ist“, sagte die Grille, „wenn ihr mir was zu essen gebt möchte ich euch gerne aufheitern und den ganzen Winter singen und ihr könnt tanzen“. Da freute sich die Ameise und ihre KollegInnen freuten sich auch sehr und sie verbrachten den fröhlichsten Winter seit langem.

Fazit:

1. Wer gut leben will, muss auf sich aufpassen und darf nicht zu viel arbeiten.
2. Kunst ist schön und wichtig.

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